Neu im Juni 2010
20:00 - Concert Concert donné le 12 mai 2010, Salle Favart de l'Opéra Comique à Paris Georges Aperghis Les Boulingrin Opéra bouffe Livret d'après Les Boulingrin de Georges Courteline Commande de l'Opéra Comique. Création le 12 mai 2010 Lionel Peintre, baryton, Des Rillettes Jean-Sébastien Bou, baryton, Boulingrin Doris Lamprecht, mezzo-soprano, Madame Boulingrin Donatienne Michel-Dansac, soprano, Félicie Klangforum Wien Direction : Jean Deroyer |
Temporada del Teatro Real Concierto celebrado en el Teatro Real de Madrid el 26 de mayo de 2010. BELLINI: Norma. F. Hong (Pollione), C. Colombara (Oroveso), V. Urmana (Norma), S. Ganassi (Adalgisa), S. Ferrández (Clotilde), F. Veramendi (Flavio), Coro Titular del Teatro Real, Orq. Titular del Teatro Real. Dir.: M. Zenetti. |
20:15 3sat Kepler Eine Oper von Philip Glass Landestheater Linz, 2009 Kepler - Martin Achrainer Cassandra McConnell (Sopran) Karen Robertson (Sopran) Katerina Hebelkova (Mezzosopran) Pedro Velàzquez Diaz (Tenor) u.a. Libretto: Martina Winkel Chor: Landestheater Linz Orchester: Bruckner Orchester Linz Musikalische Leitung: Dennis Russell Davies Inszenierung: Peter Missotten Philip Glass zählt zu den wichtigsten Komponisten unserer Zeit. Für die Stadt Linz komponierte Glass im Kulturhauptstadtjahr 2009 die Oper "Kepler" über den großen Astronomen und Mathematiker. "Ohne echtes Wissen ist das Leben tot", dieses Credo wird Johannes Kepler zugeschrieben, und ihm spürt auch der US-amerikanische Komponist Philip Glass in seinem Auftragswerk nach. Nicht die Biografie des Wissenschaftlers steht für Glass im Mittelpunkt, sondern die Dinge, die das Leben Keplers bestimmt haben: Gegenreformation und Umbruch, religiöse Kämpfe und Krieg, Religion und Wissenschaft. Das Libretto zur Oper, die eine Fortsetzung der langjährigen Zusammenarbeit zwischen dem Dirigenten Dennis Russell Davies und dem Golden-Globe-Gewinner Philip Glass ist, stammt von der österreichischen Theatermacherin Martina Winkel. Solisten und Chor des Landestheaters sowie das Bruckner Orchester Linz interpretieren unter der Leitung von Dennis Russell Davies die mitreißende Musik, der flämische Regisseur Peter Missotten hat eine faszinierende Umsetzung geschaffen. 3sat zeigt eine Aufzeichnung der Uraufführung, die am 20. September 2009 im Landestheater Linz stattfand. |
20:00 Uhr Oper Musikfestspiele Potsdam Sanssouci Live aus dem Schlosstheater Christoph Willibald Gluck "Le Cinesi", Opernserenade mit Intermezzi im Stil der Pekingoper des 18. Jahrhunderts Bearbeitung: Kui Sheng, Karsten Gundermann Ensemble L'Arte del mondo China National Peking Opera Company Leitung: Werner Ehrhardt |
20:03 Uhr Händel-Festspiele Halle Georg-Friedrich-Händel-Halle Aufzeichnung vom 10.6.10 Georg Friedrich Händel "Alessandro" HWV 21, konzertante Aufführung der Oper Alessandro - Delphine Galou, Mezzosopran Rosanne - Marita Sølberg, Sopran Lisaura - Ann Helen Moen, Sopran Tassile - Antonio Giovannini, Altus Clito - Andreas Wolf, Bass Al Ayre Espanol Leitung: Eduardo Lopéz Banzo |
Sonntag, 20.06.10 um 20:05 Uhr Hans Werner Henze Landarzt Die Funkoper - vor 80 Jahren für das neue Medium entstanden - blieb eine bloße Episode der Musikgeschichte. Allerdings gibt es einige echte Juwelen des Genres. Zwei davon stammen aus der Feder von Hans Werner Henze und basieren auf Texten von Franz Kafka und Wolfgang Hildesheimer. Die Stücke entstanden in den 1950er Jahren. Sie bilden ein ungleiches Paar - "Ein Landarzt" ist eine surrealistische, alptraumhafte Horrorvision, während "Das Ende einer Welt" als zynische Farce daherkommt. Miteinander verbunden sind sie durch das Lebensgefühl des Komponisten, das sich in beiden intensiv ausdrückt und das Henze seinerzeit so beschrieb: "Überall war das Alte noch nicht alt genug, während das Neue in eine Zukunft wies, von der man sich nicht viel versprechen mochte." 1996 hat Henze die Stücke einer umfassenden Revision unterzogen und mit dem WDR Sinfonieorchester Köln in einer zeitgemäßen Form neu produziert. Dirigent bei dieser Einspielung war Markus Stenz; Henze selbst übernahm die Rolle des Erzählers in "Das Ende einer Welt". Als Hommage an den großen Komponisten - und als Beitrag zum "Henze-Projekt" - strahlt WDR 3 die beiden Funkopern in der Neufassung noch einmal aus. Rundfunkoper auf eine Erzählung von Franz Kafka Landarzt (Bariton), Roland Hermann Pferdeknecht (Tenor), Roderic Keating Patient (Knabensopran), Jonas Dickopf Vater, Matteo Monti Mutter (Alt), Daphne Evangelatos Rosa, die Tochter, Isolde Siebert Kinderchor des Kölner Domchores WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Markus Stenz Hans Werner Henze / Wolfgang Hildesheimer Das Ende einer Welt Rundfunkoper mit Prolog und Epilog Hans Werner Henze, Erzähler Herr Fallersleben (Tenor), Frieder Lang Die Marchesa Montetristo (Alt), Daphne Evangelatos Die Dombrowska, Doppelbegabung (Tenor), Roderic Keating Signora Sgambati (Sopran), Isolde Siebert Golch, Kulturträger (Bass-Bariton), Matteo Monti Herr Professor Kuntz-Sartori, Politiker (Bariton), Robert Bork WDR Rundfunkchor Köln WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Markus Stenz |
Sonntag, 20.06.10 um 20:05 Uhr Hans Werner Henze Landarzt Die Funkoper - vor 80 Jahren für das neue Medium entstanden - blieb eine bloße Episode der Musikgeschichte. Allerdings gibt es einige echte Juwelen des Genres. Zwei davon stammen aus der Feder von Hans Werner Henze und basieren auf Texten von Franz Kafka und Wolfgang Hildesheimer. Die Stücke entstanden in den 1950er Jahren. Sie bilden ein ungleiches Paar - "Ein Landarzt" ist eine surrealistische, alptraumhafte Horrorvision, während "Das Ende einer Welt" als zynische Farce daherkommt. Miteinander verbunden sind sie durch das Lebensgefühl des Komponisten, das sich in beiden intensiv ausdrückt und das Henze seinerzeit so beschrieb: "Überall war das Alte noch nicht alt genug, während das Neue in eine Zukunft wies, von der man sich nicht viel versprechen mochte." 1996 hat Henze die Stücke einer umfassenden Revision unterzogen und mit dem WDR Sinfonieorchester Köln in einer zeitgemäßen Form neu produziert. Dirigent bei dieser Einspielung war Markus Stenz; Henze selbst übernahm die Rolle des Erzählers in "Das Ende einer Welt". Als Hommage an den großen Komponisten - und als Beitrag zum "Henze-Projekt" - strahlt WDR 3 die beiden Funkopern in der Neufassung noch einmal aus. Rundfunkoper auf eine Erzählung von Franz Kafka Landarzt (Bariton), Roland Hermann Pferdeknecht (Tenor), Roderic Keating Patient (Knabensopran), Jonas Dickopf Vater, Matteo Monti Mutter (Alt), Daphne Evangelatos Rosa, die Tochter, Isolde Siebert Kinderchor des Kölner Domchores WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Markus Stenz Hans Werner Henze / Wolfgang Hildesheimer Das Ende einer Welt Rundfunkoper mit Prolog und Epilog Hans Werner Henze, Erzähler Herr Fallersleben (Tenor), Frieder Lang Die Marchesa Montetristo (Alt), Daphne Evangelatos Die Dombrowska, Doppelbegabung (Tenor), Roderic Keating Signora Sgambati (Sopran), Isolde Siebert Golch, Kulturträger (Bass-Bariton), Matteo Monti Herr Professor Kuntz-Sartori, Politiker (Bariton), Robert Bork WDR Rundfunkchor Köln WDR Sinfonieorchester Köln Leitung: Markus Stenz |
20:03 Uhr Konzert Händel-Festspiele Halle Live aus der Georg-Friedrich-Händel-Halle Johann Sebastian Bach Ouvertüre C-Dur BWV 1066 Geist und Seele wird verwirret, Kantate BWV 35 Johann Sebastian Bach Der Geist hilft unsrer Schwachheit auf, Motette BWV 226 Georg Friedrich Händel Dixit Dominus HWV 232 Andreas Scholl, Altus Vocalconsort Berlin Akademie für Alte Musik Berlin Leitung: Marcus Creed |
TV So, 24. Januar, 19.15 Uhr - arte Fritz Wunderlich: Unvergessene Aufnahmen |
20:00 - 22:28 Le concert du soir par Françoise Degeorges 20:00 - Concert Concert donné le 19 mars 2010, Théâtre des Champs-Elysées à Paris Georg Friedrich Haendel Airs extraits de Rinaldo, Ariodante, Alcina, Rodelinda, Giulio Cesare Sandrine Piau, soprano Marie-Nicole Lemieux, contralto Philippe Jaroussky, contre-ténor Topi Lehtipuu, ténor Le Concert d'Astrée Direction : Emmanuelle Haïm |
20.05 "Ich leb' allein in meinem Lied" Gustav Mahler und sein Werk (10) Eine Sendereihe zu Mahlers 150. Geburtstag Mahler: Orchesterlieder Des Knaben Wunderhorn / Lieder eines fahrenden Gesellen / Rückert-Lieder / Kindertotenlieder Violeta Urmana, Sopran / Anne Sofie von Otter, Mezzosopran / Matthias Goerne, Bariton / Thomas Quasthoff, Bass-Bariton Royal Concertgebouw Orchestra / Riccardo Chailly Wiener Philharmoniker / Pierre Boulez Mit 42 Titeln ist die Liste der Liedvertonungen von Gustav Mahler zwar nicht gerade lang, seinem Liedschaffen kommt aber eine besondere Bedeutung zu. Von der Kantate "Das klagende Lied" von 1880 bis zum "Lied von der Erde" von 1908 haben sowohl Lieder mit Klavierbegleitung als auch Orchesterlieder das sinfonische Schaffen des Komponisten geprägt und begleitet. Außer den Liedern und Gesängen aus "Des Knaben Wunderhorn", die Eingang in Mahlers Sinfonien gefunden haben, sind die "Lieder eines fahrenden Gesellen" (1884), die "Rückert-Lieder" (1901/02) und die "Kindertotenlieder" (1904), ebenfalls nach Gedichten von Friedrich Rückert, neuartige Liedschöpfungen, die sich von Gedichtvertonungen im Sinne der Romantik grundlegend unterscheiden. "Richtig verstanden", so der Musikwissenschaftler Wolfgang Schreiber über Mahler, "diente ihm der Text eines Liedes lediglich als 'Vorwand für musikalische Bauformen' […]. Denn er war - als Komponist selbstverständlich 'Nur-Musiker' - kein literaturbeflissener Ver-Toner von Gedichten, kein Musiklieferant für große Lyrik, sondern schuf mit Hilfe des Gedichtes etwa vollkommen Neues, nichts als seine Musik." Im zehnten Teil der Gustav-Mahler-Reihe anlässlich seines 150. Geburtstags stellt hr2-kultur dessen Orchesterlieder in mustergültigen Interpretationen vor. |
3sat 20:15 Festspielsommer live Die Berliner Philharmoniker in der Waldbühne 2010 Nacht der Liebe Kompositionen von Modest Mussorgsky, Antonin Dvorak, Bedrich Smetana, Aram Khachaturian, Richard Strauss, Richard Wagner, Erich Wolfgang Korngold, Edward Elgar, Giacomo Puccini, Ruggero Leoncavallo und Peter Tschaikowsky Mit Renée Fleming (Sopran) Musikalische Leitung: Ion Marin Erstausstrahlung Es ist jedes Jahr wieder ein Highlight der Klassikszene: Ihr letztes Konzert der Saison geben die Berliner Philharmoniker im Grünen unter freiem Himmel vor 20.000 Zuhörern in der Berliner Waldbühne. Diesmal lautet das Motto "Nacht der Liebe", die von der amerikanischen Sopranistin Renée Fleming mit den schönsten Arien der Opernliteratur besungen wird. Die Berliner Philharmoniker begleiten die Sängerin und spielen außerdem stimmungsvolle Instrumentalstücke, in deren Mittelpunkt die Liebe steht. Dirigent ist Ion Marin, österreichischer Staatsbürger rumänischer Herkunft und weltweit ein begehrter Gast in den renommiertesten Opernhäusern und Konzertsälen. Liveübertragung des Konzerts aus der Berliner Waldbühne im 3sat-Festspielsommer. |
20:15 l i v e aus der Berliner Waldbühne: KONZERT AM SONNTAGABEND Ion Marin dirigiert die Berliner Philharmoniker Renée Fleming, Sopran Moderation: Wilhelm Matejka Modest Mussorgsky: Johannisnacht auf dem Kahlen Berge (Bearbeitung von Nikolaj Rimskij- Korsakow) Antonín Dvo?ák: Lied an den Mond aus der Oper "Rusalka" op. 114 Bed?ich Smetana: Dobrá! Já mu je dám! Jak je mi? aus der Oper "Dalibor" Aram Chatschaturjan: Adagio des Spartakus und der Phrygia aus dem Ballett 'Spartakus' Richard Strauss: Letzte Szene aus der Oper "Capriccio" op. 85 Richard Wagner: Ouvertüre zur Oper "Rienzi, der Letzte der Tribunen" Erich Wolfgang Korngold: Glück, das mir verblieb (Mariettas Lied) aus der Oper "Die tote Stadt" Richard Strauss: Zueignung op. 10 Nr. 1 (Orchesterfassung) Edward Elgar: Salut d'amour op. 12 (Orchesterfassung) Giacomo Puccini: Donde lieta usci, Arie der Mimi aus der Oper "La Bohème" Ruggero Leoncavallo: Musetta svaria sulla bocca viva, Arie der Mimi aus der Oper "La Bohème" Tu che di gel sei cinta, Arie der Liù aus "Turandot" Peter Tschaikowsky: Romeo und Julia, Fantasie-Ouvertüre nach Shakespeare |
19.30 Figaro im Konzert Festkonzert zum 200. Geburtstag von Robert Schumann Robert Schumann: - Sinfonie Nr. 1 B-Dur op. 38 Frühlingssinfonie - Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129 - Sinfonie Nr. 4 d-Moll op. 120 Marie-Elisabeth Hecker, Violoncello Staatskapelle Berlin, Leitung: Daniel Barenboim (Live aus dem Schumann-Haus Zwickau) |
Sonntag, 20. Juni 2010, um 19.15 Uhr Hommage an Schumann: Konzert aus der Frauenkirche Dresden Wiederholungen: 25.06.2010 um 06:00 Hommage an Schumann (Deutschland, 2010, 43mn) MDR Regie: Ute Feudel Dirigent: Daniel Harding Komponist: Robert Schumann Interpret: Dresdner Kreuzchor, Rundfunkchor Leipzig Anlässlich des 200. Geburtstags von Robert Schumann (1810-1856) zeigt ARTE ein glanzvolles Konzert mit Werken, die alle in Dresden entstanden sind. Unter Leitung des britischen Dirigenten Daniel Harding spielt die Staatskapelle Dresden, Markus Butter sowie Solisten des Dresdner Kreuzchores singen gemeinsam mit dem MDR-Rundfunkchor Leipzig. Das Konzert wurde am 20. März 2010 in der Frauenkirche Dresden für ARTE aufgezeichnet. Auf dem Programm stehen: - Ouvertüre zur Oper "Genoveva" op. 81 - Scherzo g-Moll instrumentiert von Joachim Draheim - "Abendmusik" Rekonstruktion von Joachim Draheim - "Nachtlied" von Friedrich Hebbel für Chor und Orchester op. 108 - "Requiem für Mignon" aus Goethes "Wilhelm Meister" op. 98b |
19:30 "Robert Schumann zum 200. Geburtstag". Robert Schumann: a) Ouvertüre, Scherzo und Finale E-Dur, op. 52 (Dirigent: Sir Georg Solti); b) Konzert für Klavier und Orchester a-Moll, op. 54 (Dirigent: Volkmar Andreae; Friedrich Gulda, Klavier); c) Ouvertüre zu "Genoveva", op. 81 (Dirigent: Karl Münchinger); d) Symphonie Nr. 4 d-Moll, op. 120 (Dirigent: Herbert von Karajan). Gestaltung: Stefanie Maderthaner |
20:03 Uhr Konzert Berliner Dom Aufzeichnung vom 9.6.10 Otto Nicolai Messe in D-dur für vier Solostimmen, Chor und Orchester Kirchliche Fest-Ouvertüre für Orgel (arrangiert von Franz Liszt) Te Deum für Solostimmen, Chor und Orchester Annika Ritlewski, Sopran Julia Giebel, Sopran Vanessa Barkowski, Alt Thomas Blondelle, Tenor Ingo Wietzke, Tenor Sing-Akademie zu Berlin Staats- und Domchor Berlin Kammersymphonie Berlin Leitung: Kai-Uwe Jirka |
21:05 Festspielsommer live Sommernachtskonzert Schönbrunn 2010 Programm: - John Williams: "Star Wars Main Title" aus "Star Wars" - Joseph Strauss: Sphärenklänge. Walzer, op. 235 - Franz Liszt: Klavierkonzert Nr. 2 in A-Dur - John Williams: "Princess Leias Theme" aus "Star Wars" - John Williams: "Imperial March" aus "Star Wars" - Joseph Lanner: Abendsterne. Walzer, op. 180 - Otto Nicolai: Mondchor aus "Die lustigen Weiber von Windsor" - Gustav Holst: "Mars" aus "Die Planeten" Solist: Yefim Bronfman (Klavier) Orchester: Wiener Philharmoniker Musikalische Leitung: Franz Welser-Möst Das Konzert der Wiener Philharmoniker im Schlosspark Schönbrunn stellt einen Höhepunkt des Wiener Konzertkalenders dar. Das diesjährige Thema des Konzerts lautet "Sonne, Mond und Sterne". Zu hören sind unter anderem Stücke aus der Filmmusik zu "Star Wars". Die musikalische Leitung hat Franz Welser-Möst. Der Dirigent ist seit 2002 Musikdirektor des Cleveland Orchestra und ab September 2010 Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper und somit auch verantwortlich für das Orchester der Staatsoper, aus dessen Mitgliedern sich die Philharmoniker rekrutieren. Einen stimmungsvollen Rahmen bietet die prächtige Kulisse des Schönbrunner Schlosses und seiner barocken Parkanlage, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt. 3sat überträgt das "Sommernachtskonzert Schönbrunn 2010" live aus Wien. |
10.05 Symphonische Matinée Zum 100. Geburtstag des Dirigenten Rudolf Kempe (I) Friedrich Smetana: "Die verkaufte Braut", Ouvertüre (Royal Philharmonic Orchestra); Richard Strauss: "Till Eulenspiegels lustige Streiche" (Dresdner Staatskapelle); Johannes Brahms: Haydn-Variationen B-dur (Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie); Anton Bruckner: Symphonie Nr. 4 Es-dur - "Romantische" (Münchner Philharmoniker) Teil II: Dienstag, 15. Juni 2010, 19.05 |
Erich Wolfgag Korngold (1897 - 1957) La ciudad muerta Ópera en tres actos Libreto de Paul Schott, basado en la novela Bruges-la-Morte, de Georges Rodenbach Producción del Festival de Salzburgo, en coproducción con la Staatsoper de Viena Coro Titular del Teatro Real Orquesta Titular del Teatro Real (Orquesta Sinfónica de Madrid) Dirección musical: Pinchas Steinberg Dirección de escena: Willy Decker Escenografía y figurines: Wolfgang Gussmann Paul: Klaus Florian Vogt Marietta / Marie: Catherine Naglestad Frank : Lucas Meachem Fritz: Lucas Meachem Brigitta: Nadine Weissmann Juliette: Susana Cordón Lucienne: Anna Tobella Gaston: Roger Padullés Victorin: Roger Padullés El conde Albert: José Ferrero |
19:30 - Concert concert donné le 24 mai 1993, Salle Olivier Messiaen à Radio France Ernst Krenek Johnny spielt auf Françoise Pollet, soprano Didier Henry, baryton Judith Howarth, soprano Andreas Jaeggi, ténor Ian Thompson, ténor Rodney Godshall, basse David Wilson-Johnson, baryton Choeur de Radio France Orchestre National de France Direction : Jeffrey Tate |
giovedì 17 giugno 2010 20.30 Locandina IL CARTELLONE In diretta dal TEATRO DELL'OPERA DI ROMA Stagione Lirica 2009 - 2010 MANON Opéra-comique in 5 atti e 6 quadri di H.Meilhac e Ph Gille musica di Jules Massenet con Manon Lescaut, Annick Massis Poussette, Sabrina Testa Javotte, Mariella Guarnera Rosette, Milena Josipovic La servante, Mazia Zanonzini Le comte Des Grieux, Paolo Battaglia Le chevalier Des Grieux, Massimo Giordano Lescaut, Domenico Balzani Guillot de Morfontaine, Mario Bolognesi De Brétigny, Roberto Accurso L'hôtelier, Gabriele Ribis Premier garde, Stefano Osbat Deuxième garde, Giuliano Di Filippo Le portier du Séminaire, Leonardo Trinciarelli Une voix, Giorgio Parpaiola Un sergent, Luca Battagello Premier joueur , Giordano Massaro Deuxiéme joueur, Fabio Tinalli Orchestra e Coro del Teatro dell'Opera di Roma direttore, Alain Guingal maestro del coro, Andrea Giorgi regia, Jean-Louis Grinda scene, Paola Moro costumi, Anna Biagiotti |
14:30 - 17:29 Matinée Opéra par Renaud Machart 14:30 - Concert dimanche 23 mai 2010 Massenet : le Jongleur de Notre-Dame Ottorino Respighi (1879-1936) Suite en sol pour orgue et cordes (final: Cantico) Leslie Pearson (orgue), The Philharmonia, Geoffrey Simon (direction) 1 CD Cala 1007 Charles Gounod (1818-1893) Les Sept paroles de Notre Seigneur Jésus Christ sur la Croix (extrait) Ensemble vocal de Lausanne, Michel Corboz (direction) 1 CD Mirare MIR 106 ----------------------------------------------- Jules Massenet (1842-1912) Le Jongleur de Notre-Dame Miracle lyrique en trois actes sur un livret de Maurice Léna (1902) Alain Vanzo (Jean), Jules Bastin (Le Prieur), Robert Massard (Boniface), Claude Meloni (le musicien), Pierre Thau (le sculpteur), Yves Bisson (le peintre), Jean Dupouy (le poète), Christiane Issartel, Janine Collard (les anges), Choeurs de l'ORTF, Orchestre philharmonique de l'ORTF, Pierre Dervaux (direction) Un document radiophonique enregistré le 17 mars 1973 et diffusé le 15 décembre 1973 ---------------------------- Ottorino Respighi Trois préludes sur des mélodies grégoriennes Konstantin Sherbakov (piano) 1 CD Naxos 8.553704 Cinque Canti all'antica (1906) Gemma Bertagnolli (soprano), Mirko Guadagnini (ténor), Aldo Orvieto (piano) 1 CD Stradivarius STR 33829 Vietrate da Chiesa (Vitraux d'église : n°1 et 4) Orchestre symphonique de Cincinnati, Jesus Lopez-Cobos (direction) 1 CD Telarc CD-80356 |
Live aus der Bayerischen Staatsoper: Montag, 07. Juni 2010, 19.00 Uhr Giovanni Simone Mayr: "Medea in Corinto" Musikalische - Leitung Ivor Bolton Bühne - Anna Viebrock Inszenierung - Hans Neuenfels Creonte - Alastair Miles Egeo - Alek Shrader Medea - Nadja Michael Giasone - Ramón Vargas Creusa - Elena Tsallagova Evandro - Kenneth Roberson Tideo - Francesco Petrozzi Bayerisches Staatsorchester |
Giovanni Simone Mayr MEDEA IN CORINTO Melodramma tragico in due atti di Felice Romani Prima: Napoli, Teatro San Carlo, 28 novembre 1813 New critical edition by Paolo Rossini (Ricordi / Giovanni Simone Mayr Werkausgabe) Creonte, re di Corinto (B) - Wojtek Gierlach Creusa, sua figlia (S) - Evelyn Pollock Egeo, re di Atene (T) - Lawrence Brownlee Giasone (T) - Mark Milhofer Medea, sua moglie (S) - Elzbieta Szmytka Evandro, confidente di Creonte (T) - Andrés del Castillo Ismene, confidente di Medea (S) - Fiqerete Ymeraj Tideo, amico di Giasone (T) - Carlos Petruzziello Chor und Opernchor des Theaters St. Gallen Sinfonieorchester St. Gallen Conductor: David Stern Stage director: David Alden Sets: Giles Cadle Costumes: Jonathan Morrell Chorus master: Michael Vogel Choreography: Beate Vollack Theater St. Gallen, 17 October 2009 (premiere) |
14:30 - 17:29 Matinée Opéra L'autre Madame Butterfly André Messager (1853-1929) Madame Chrysanthème Janine Micheau (Madame Chrysanthème), Denise Monteil (Oyouki), Solange Michel (Madame Prune), Agnès Disney (Madame Fraise), Raphaël Romagnoni (Pierre), Lucien Lovano (Yves), René Lenoty (Kangouroo), Jean Mollien (le Gabier), Orchestre lyrique de la RTF, Jules Gressier (direction) Enregistrement inédit de la Radiodiffusion française du 30 août 1956, diffusé le 7 septembre 1956. |
20:15 Festspielsommer Live zeitversetzt La Périchole Opéra-bouffe von Jacques Offenbach Aus der Komischen Oper Berlin Musikalische Leitung ... Markus Poschner Inszenierung ... Nicolas Stemann Bühnenbild ... Katrin Nottrodt Kostüme ... Marysol del Castillo Dramaturgie ... Bettina Auer Chöre ... Robert Heimann Licht ... Franck Evin Video ... Claudia Lehmann Périchole, Straßensängerin ...... Karolina Gumos Piquillo, Straßensänger ......... Johannes Chum Don Andrès, Vizekönig von Peru .. Roger Smeets Graf Miguel de Panatellas ....... Peter Renz Don Pedro de Hinoyosa ........... Günter Papendell Guadalena / Hofdame ............. Anna Borchers Berginella / Hofdame ............ Mirka Wagner Mastrilla / Hofdame ............. Olivia Vermeulen Der alte Gefangene .............. Andreas Döhler |
19:05 Uhr Oper Oper in deutschen Ländern Staatstheater Darmstadt Aufzeichnung vom 4.4.10 Carl Orff "Gisei - Das Opfer", Musikdrama nach dem japanischen Trauerspiel Terakoya Carl Orff "De temporum fine comoedia - Das Spiel vom Ende der Zeiten" Kwan Shusai/Kotaro - Aki Hashimoto Genzo - Oleksandr Prytolyuk Tonami - Susanne Serfling Matsuo/Erste Gestalt - Andreas Daum Chiyo/Zweite Gestalt - Anja Vincken Gemba - Sven Ehrke Die neun Sibyllen: Susanne Serfling, Katrin Gerstenberger, Anja Vincken, Aki Hashimoto, Niina Keitel, Gundula Schulte, Margaret Rose Koenn, Yun Jeong Cho, Elisabeth Hornung Die neun Anachoreten: Lucian Krasznec, Sven Ehrke, Oleksandr Prytolyuk, David Pichlmaier, Malte Godglück, Jeffrey Treganza, Andreas Daum, John In Eichen, Thomas Mehnert Der Chorführer - John In Eichen/Thomas Mehnert Lucifer - Andreas Daum Staatsorchester Darmstadt Leitung: Constantin Trinks |
Temporada del Gran Teatro del Liceo de Barcelona Concierto celebrado el 29 de mayo de 2010. POULENC: Les Mamelles de Tiresias. M. Bayo G. Bermúdez, D. Menéndez G . Coma-Alabert, (La vendedora de periódicos), T. Gulbrandsoy, M. Esteve Madrid, I. Moraleda, M. Pujol, Orq. Sinf. del Gran Teatro del Liceo, Coro Madrigal. Dir.: J. Vicent. |
Live aus der Bayerischen Staatsoper: Montag, 28. Juni 2010, 19.00 Uhr Giacomo Puccini: "Tosca" Musikalische Leitung - Fabio Luisi Bühne - Richard Peduzzi Inszenierung - Luc Bondy Floria Tosca - Karita Mattila Mario Cavaradossi - Jonas Kaufmann Baron Scarpia - Juha Uusitalo Cesare Angelotti - Christian Van Horn Der Mesner - Enrico Fissore Spoletta - Francesco Petrozzi Sciarrone - Rüdiger Trebes Bayerisches Staatsorchester Chor der Bayerischen Staatsoper |
Sendung / Aufführung | Komponist / Werk / Rolle | Besetzung | UA / Handlung /CD/DVD | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
Rarität | Rarität | O
Sonntag, 27. Juni 2010
| ??
|
| S 1
| 14:30
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 38
|
|
| CD
| Fr. Musique
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| 1
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
| Int-A 1
|
|
|
|
| |
14:30 - 17:29 Matinée Opéra par Renaud Machart Programme Surprise 14:30 - Concert 17:30 |
19:30 Alte Musik - Neu interpretiert präsentiert von Bernhard Trebuch. Ensemble Inégal Prag, Leitung: Adam Viktora; Gabriela Eibanova, Sopran (Egla); Jakob Huppmann, Countertenor (Namuel); Kai Wessel, Countertenor (Azaria); Jaroslav Brezina, Tenor (Moses); Marian Krejcik, Bass (Dio). Jan Dismas Zelenka: "Il Serpente di Bronzo", Oratorium, ZWV 61 (aufgenommen am 18. September 2009 in der Kathedrale in Zagreb im Rahmen der "39. Varazdiner Barockabende") |
20.03 A l'opéra Paul-André Demierre Un enregistrement de mai 2010 au Grand-Théâtre de Genève Gioacchino Rossini : La Donna del Lago, melodramma en 2 actes Joyce DiDonato, Luciano Botelho, Mariselle Martinez, Gregory Kunde, Balint Szabo Choeurs du Grand-Théâtre de Genève Orchestre de la Suisse Romande Direction: Paolo Arrivabeni |
sabato 12 giugno 2010 20.00 Locandina IL CARTELLONE SALIERI OPERA FESTIVAL IL MONDO ALLA ROVESCIA Dramma giocoso per musica in due atti di Caterino Mazzolà musica di Antonio Salieri La Marchesa, Maria Laura Martorana La Generala, Marco Filippo Romano La Colonnella, Patrizia Cigna L'Aiutanta maggiore, Rosa Bove Amaranto, Emanuele D'Aguanno Girasole, Krystian Adam Il Conte, Maurizio Lo Piccolo Il Comandante / Il Gran Colombo, Giampiero Ruggeri Orchestra e Coro dell'Arena di Verona direttore, Federico Maria Sardelli m° del Coro, Marco Faelli regia, Marco Gandini scene, Carlo Centolavigna costumi, Silvia Aymonino Registrato il 14 novembre 2009 al Teatro Salieri di Legnago |
10:15 3sat Festspielsommer Mariss Jansons dirigiert Arnold Schönberg: Gurre-Lieder Philharmonie am Gasteig, München, Oktober 2009Darsteller: Solisten: -Tove (Sopran) Deborah Voigt - Waldtaube (Mezzosopran) Mihoko Fujimura - Waldemar (Tenor) Stig Andersen - Narr (Tenor) Herwig Pecoraro - Bauer und Sprecher (Bariton) Michael Volle Chor: NDR Chor Chor: MDR Rundfunkchor Chor: Chor des BR Orchester: Symphonieorchester des BR Musikalische Leitung: Mariss Jansons Erstausstrahlung Die "Gurre-Lieder" von Arnold Schönberg sind eine Kantate auf einen Gedichtzyklus des dänischen Dichters Jens Peter Jacobsen, der mittelalterliche Sagen seiner Heimat zusammenfasste. Schönberg vertonte diese mit Orchesterklängen, die in ihrem Reichtum an Richard Wagner und in ihrer Durchsichtigkeit an Claude Debussy denken lassen, und komponierte damit einen der letzten Höhepunkte der romantischen Musik. Der Name Arnold Schönberg steht gewöhnlich für Zwölf-Ton-Musik und Werke mit kleiner Besetzung, doch mit den "Gurre-Liedern" hat Schönberg auch eine der am größten besetzten romantischen Kompositionen der klassischen Musik überhaupt geschaffen. Seine 1913 uraufgeführten "Gurre-Lieder" verlangen nach einem Orchester mit 150 Musikern, nach drei vierstimmigen Männerchören und einem achtstimmigen gemischten Chor mit zusammen bis zu 450 Sängerinnen und Sänger. Dazu kommen fünf Gesangssolisten und ein Sprecher. Solch ein gigantisches Werk kann nur selten aufgeführt werden. Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks nahmen das Jubiläum ihres 60-jährigen Bestehens zum Anlass, den gigantischen Liederzyklus in drei Teilen seinem Publikum in der Philharmonie im Gasteig in München unter der Leitung des Chefdirigenten Mariss Jansons zu präsentieren. 3sat zeigt eine Aufzeichnung des Konzerts vom 22. und 23. Oktober 2009. |
14:30 - 17:29 Matinée Opéra par Renaud Machart Enregistré par Radio France à l'Opéra de Lyon en décembre 2009 Dimitri Chostakovitch (1906-1975) Moscou Quartier des Cerises Avec Alexander Gerasimov : Barabachkine Maria Gortsevskaya : Vava Christina Daletska : Macha Nabil Suliman : Boris Elena Semenova : Lidotchka Mikael Babajanyan : Debredniov Elena Galitskaya : Lioussa Gennady Bezzubenkov : Babourov Roman Burdenko : Sasha Andrey Ilyushnikov : Sergey Orchestre et Choeurs de l'Opéra de Lyon, Kirill Karabits (direction) |
20.03 Robert Schumann zum 200. SWR2 Oper Robert Schumann: "Genoveva", Oper in 4 Akten op. 81 Bischof Hidulfus: Rodney Gilfry Siegfried: Oliver Widmer Genoveva: Ruth Ziesak Golo: Deon van der Walt Margaretha: Marjana Lipovsek Drago: Thomas Quasthoff Balthasar: Hiroyuki Ijichi Caspar: Josef Krenmair Arnold Schönberg Chor Chamber Orchestra of Europe Leitung: Nikolaus Harnoncourt Mit einem Essay von Uwe Schweikert über Schumanns unglückliche Liebe zur Oper |
Konzert/Oper vom So, 20.6.2010, 21.00 Uhr Robert Schumann: Genoveva Lange Zeit wusste der junge Robert Schumann nicht, ob er Dichter oder Komponist werden wollte. Auch wenn er sich schlussendlich fürs Komponieren entschieden hatte, blieb er der Schreiberei ein Leben lang treu: mit Aufsätzen, Artikeln, Geschichten und einem Opernlibretto. "Genoveva" heisst die einzige Oper von Schumann. DRS 2 bringt eine Aufzeichnung aus dem Gewandhaus Leipzig vom 30. Mai 2010. Oper in vier Akten; Libretto von Robert Reinick, nach den gleichnamigen Theaterstücken von Friedrich Hebel und Ludwig Tieck Anne Schwanewilms, Sopran Birgit Remmert, Mezzosopran Matthias Klink, Tenor Morten Ernst Lassen, Bariton u.a.m. MDR Rundfunkchor MDR Sinfonieorchester Leitung: Jun Märkl Sendezeiten: Sonntag, 20.6.2010, 21.00-23.00 Uhr, DRS 2 |
19:30 Robert Schumann zum 200. Geburtstag. Deutsches Symphonie-Orchester Berlin, Dirigent: Ingo Metzmacher; Rundfunkchor Berlin; Staats- und Domchor Berlin; Christian Gerhaher, Bariton (Faust); Camilla Nylund, Sopran (Gretchen); Georg Zeppenfeld, Bass (Mephisto); Mojca Erdmann, Sopran; Ingeborg Danz, Mezzosopran; Werner Güra, Tenor. Robert Schumann: Szenen aus Goethes Faust, für Soli, gemischten Chor und Orchester, WoO 3 (aufgenommen am 26. Februar in der Philharmonie Berlin) |
19.05 Friedrich Smetana: "Die verkaufte Braut" Zum 100. Geburtstag des Dirigenten Rudolf Kempe (II) Komische Oper in drei Akten Marie - Pilar Lorengar Hans - Fritz Wunderlich Kezal - Gottlob Frick und andere RIAS-Kammerchor Bamberger Symphoniker - Bayerische Staatsphilharmonie Leitung: Rudolf Kempe Aufnahme von 1962 |
Montag, 21. Juni 2010 um 21.45 Uhr Richard Strauss "Elektra" (Deutschland, 2010, 110mn) ZDF Christian Thielemann: Musikalische Leitung Herbert Wernicke: Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Linda Watson (Katarina Dalayman): Elektra Jane Henschel: Klytämnestra Manuela Uhl: Chrysothemis René Kollo: Aegisth Albert Dohmen: Orest Philharmonia Chor Münchner Philharmoniker Ein heimtückischer Meuchelmord, der die Protagonistinnen nicht loslässt, und ein Rachemord, der dräuend über der ganzen Oper liegt. Einen Psychothriller in Musik könnte man dieses Gemeinschaftswerk des Erfolgsduos Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss nennen. In einer Inszenierung von Herbert Wernicke wird "Elektra" aus dem Festspielhaus Baden-Baden gezeigt. Dirigent Christian Thielemann holt aus seinen Münchner Philharmonikern alles heraus und formt gemeinsam mit ihnen eine hoch spannende Aufführung, die nicht nur den Kenner begeistern dürfte. |
Montag, 21. Juni 2010 um 21.45 Uhr Richard Strauss "Elektra" (Deutschland, 2010, 110mn) ZDF Christian Thielemann: Musikalische Leitung Herbert Wernicke: Inszenierung, Bühnenbild und Kostüme Linda Watson (Katarina Dalayman): Elektra Jane Henschel: Klytämnestra Manuela Uhl: Chrysothemis René Kollo: Aegisth Albert Dohmen: Orest Philharmonia Chor Münchner Philharmoniker Ein heimtückischer Meuchelmord, der die Protagonistinnen nicht loslässt, und ein Rachemord, der dräuend über der ganzen Oper liegt. Einen Psychothriller in Musik könnte man dieses Gemeinschaftswerk des Erfolgsduos Hugo von Hofmannsthal und Richard Strauss nennen. In einer Inszenierung von Herbert Wernicke wird "Elektra" aus dem Festspielhaus Baden-Baden gezeigt. Dirigent Christian Thielemann holt aus seinen Münchner Philharmonikern alles heraus und formt gemeinsam mit ihnen eine hoch spannende Aufführung, die nicht nur den Kenner begeistern dürfte. |
19:30 Peter Iljitsch Tschaikowsky: "Eugen Onegin" Olga Guryakova (Tatjana) Nadia Krasteva (Olga) Dimitri Hvorostovsky (Eugen Onegin) Pavol Breslik (Lensky) Ferruccio Furlanetto (Fürst Gremin) u. a.; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Kirill Petrenko (Übertragung aus der Wiener Staatsoper) (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound) Präsentation: Chris Tina Tengel |
Sonntag, 13.06.10 um 20:05 Uhr Eugen Onegin von Peter Tschaikowskij Tschaikowskys Bühnenwerk spielt im Russland der 20er Jahre des 19. Jahrhunderts. Während des Jahres 1877 hatte sich der Komponist mit Puschkins 1830 veröffentlichtem Versroman beschäftigt und mit Hilfe seines Freundes Schilowsky das Libretto ausgearbeitet. Mit dem "Eugen Onegin" schuf Tschaikowsky einen neuartigen Operntypus, der seinen Ausdruck in der eigens geprägten Gattungsbezeichnung "Lyrische Szenen" fand. Die Schicksale der Hauptfiguren entfalten sich im gewöhnlichen Alltagsmilieu ohne operntypische Phantastik und Effekthascherei. Tschaikowskys Befürchtung, dass seine Oper keinen Erfolg haben würde, sollte sich bei der Moskauer Uraufführung 1879 bestätigen. Der Durchbruch erfolgte 1884, als Kaiser Alexander III. den "Onegin" zu seiner Lieblingsoper erklärte und das Werk an den ersten Bühnen des Landes gespielt wurde. Larina, Gutsbesitzerin, Anna Reynolds, Mezzosopran Tatjana, ihre Tochter. Teresa Kubiak, Sopran Olga, ihre Tochter, Julia Hamari, Mezzosopran Filipjewna, Enid Hartle, Alt Lenski, Stuart Burrows, Tenor Eugen Onegin, Bernd Weikl, Bariton Fürst Gremin, Nicolai Ghiaurov, Bass Triquet, ein Franzose, Michel Sénéchal, Tenor Hauptmann, William Mason, Bass Saretzki, Sekundant, Richard van Allan, Bass John Alldis Choir Orchester des Royal Opera House Covent Garden Leitung: Sir Georg Solti |
14:30 - 17:29 Matinée Opéra par Renaud Machart L'autre Falstaff Ralph Vaughan Williams (1872-1958) Sir John in Love, opéra en quatre actes, livret d'après les Joyeuses commères de Windsor de William Shakespeare Donald Maxwell (baryton : Sir John Falstaff), Adrian Thompson (ténor : Shallow, Dr. Caïus), Stephan Loges (baryton : L'hôte), Stephen Varcoe (basse, Sir Hugh Evans), Daniel Norman (ténor, Slender), Henry Moss (baryton, Peter Simple), Roderick Williams (baryton : Page), Mark Richardson (basse : Rugby), Laura Claycomb (soprano : Mistress Page), Sarah Connolly (mezzo-soprano : Mrs Ford / Mistress Gué), Anne-Marie Owens (mezzo-soprano : Mistress Quickly), Sarah Connolly (mezzo-soprano : Mrs Ford / Mistress Gué), Sinfonia Chorus, Northern Sinfonia, Richard Hickox (direction) 2 CD Chandos CHAN 9928(2) |
18:00 Richard Wagner: "Tannhäuser und der Sängerkrieg auf Wartburg" Johan Botha (Tannhäuser) Ain Anger (Hermann) Christian Gerhaher (Wolfram von Eschenbach) Anja Kampe (Elisabeth) Michaela Schuster (Venus) u. a.; Chor und Orchester der Wiener Staatsoper, Dirigent: Franz Welser-Möst (Übertragung aus der Wiener Staatsoper). Präsentation: Alfred Solder (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound); ca. 19:15 Uhr (in der 1. Pause) Abendjournal |
"Siegfried" im Mai: 01., 13., 18. und 23.05.2010 jeweils 19.40 Uhr "Götterdämmerung" im Juni: 01., 13., 18. und 23.06.2010 jeweils 19.40 Uhr In der spektakulären Inszenierung von Carlus Padrissa und seiner Theatergruppe "La Fura dels Baus" wird die Mischung aus Musik, Akrobatik und Technik zu einem fesselnden Bühnenereignis. Die postmoderne Bilderwelt, die Kombination von raffinierter Videotechnik und Lichtregie, mit der "La Fura dels Baus" bekannt wurden, scheinen für die visionären Ausdruckswelten Wagners geradezu prädestiniert zu sein: Die mitunter halsbrecherischen, lebenden Bühnenbilder der Artisten treffen auf Videoprojektionen von Frank Aleu. Die Grenze zwischen realer Inszenierung und der digitalen Welt verschwimmt. Mit ihrem Streifzug quer durch die Medien kommen "La Fura dels Baus" damit Wagners Traum von einem Gesamtkunstwerk, das alle Künste einbindet, sehr nah. Orquestra de la Comunitat Valenciana Musikalische Leitung: Zubin Mehta Bühnenbild: Roland Olbeter Kostüme: Chu Uroz Inszenierung: La Fura dels Baus, Carlus Padrissa Fernsehregie: Tiziano Mancini Palau de les Arts Reina Sofía, Valencia 2007 |
"Götterdämmerung" im Juni: 01., 13., 18. und 23.06.2010 jeweils 19.40 Uhr In der spektakulären Inszenierung von Carlus Padrissa und seiner Theatergruppe "La Fura dels Baus" wird die Mischung aus Musik, Akrobatik und Technik zu einem fesselnden Bühnenereignis. Die postmoderne Bilderwelt, die Kombination von raffinierter Videotechnik und Lichtregie, mit der "La Fura dels Baus" bekannt wurden, scheinen für die visionären Ausdruckswelten Wagners geradezu prädestiniert zu sein: Die mitunter halsbrecherischen, lebenden Bühnenbilder der Artisten treffen auf Videoprojektionen von Frank Aleu. Die Grenze zwischen realer Inszenierung und der digitalen Welt verschwimmt. Mit ihrem Streifzug quer durch die Medien kommen "La Fura dels Baus" damit Wagners Traum von einem Gesamtkunstwerk, das alle Künste einbindet, sehr nah. Orquestra de la Comunitat Valenciana Musikalische Leitung: Zubin Mehta Bühnenbild: Roland Olbeter Kostüme: Chu Uroz Inszenierung: La Fura dels Baus, Carlus Padrissa Fernsehregie: Tiziano Mancini Siegfried - Lance Ryan Gunther - Ralf Lukas Hagen - Matti Salminen Brünnhilde - Jennifer Wilson Alberich - Franz Josef Kapellmann Gutrune - Elisabete Matos Waltraude - Catherine Wyn-Rogers Palau de les Arts Reina Sofía, Valencia 2007 |