Neu im Mai 2011
Sonntag, 01.05.11 um 20:05 Uhr Endimione von Johann Christian Bach Johann Christian Bach, der jüngste Sohn von Johann Sebastian Bach, der in seiner Zeit das Londoner Musikleben nachhaltig prägte, nimmt in "Endimione", einem als "Serenata" betitelten Stück auf subtile Weise Stellung zu gesellschaftlichen Konflikten, in denen sich das englische Königshaus um 1772, dem Jahr der Uraufführung, befand. Die Royal Family wurde gebeutelt von heimlichen - nicht standesgemäßen - Hochzeiten mit bürgerlichen Damen, die King George III. in Rage versetzten. Johann Christian Bach reflektiert in seiner Musik, die einem Mozart zur Ehre gereicht hätte, dieses für das Königshaus unerquickliche Thema, indem er - mythologisch verbrämt - einerseits für standesgemäße Verbindungen Stellung nimmt, gleichzeitig aber ein heiteres Augenzwinkern für allzu menschliche Leidenschaften erkennen läßt. Auf WDR 3 Bühne: Radio ist dieses unterhaltsam geistreiche Stück in einer preisgekrönten Aufnahme der Cappella Coloniensis unter Leitung von Bruno Weil zu hören. Serenata in zwei Teilen Diana: Vasiljka Jezovsek, Sopran Nice: Ann Monoyios, Sopran Amore: Jörg Waschinski, Sopran Endimione: Jörg Hering, Tenor VokalEnsemble Köln Einstudierung: Max Ciolek Cappella Coloniensis Leitung: Bruno Weil |
19:30 Samuel Barber: "Vanessa" Charlotta Larsson (Vanessa) Katharine Goeldner (Erika) Ryan MacPherson (Anathol) Joyce Castle (Old Baroness) Johannes Mannov (Doctor) Wiener Singakademie; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Cornelius Meister (aufgenommen am 6. Mai im Wiener Konzerthaus) (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound) Liebe, Loyalität und Leidenschaft Vanessa heißt jene Frau, an deren Schicksal die gleichnamige Oper von Samuel Barber Konflikte um Liebe, Loyalität und Leidenschaft auslotet - im Stile einer Gothic Novel. Man könnte erzählen, dass die Handlung der Oper damit beginnt, dass Vanessa auf ihren Liebhaber wartet, und all die folgenden Täuschungen und Enttäuschungen aufzählen. Man könnte auch interpretierend sagen, die Oper "handle" - jenseits der nacherzählbaren "Handlung" - davon, wie man mit Idealen und Wünschen umgeht, deren Erfüllung einen fatalerweise der Welt abhandenkommen lässt, während die Alternative, der Kompromiss, einem das Selbst abhandenkommen ließe. Leicht hat es in dieser Oper aus 1958 niemand, denn Barber lässt diese operndramatischen Lebenskonflikte in einer Art berauschender Nachromantik erklingen - volle Farben, opulente Harmonien, verzweifelt schwelgerisch und auffahrend-dramatisch. |
19.05 Oper Staatsoper im Schillertheater, Berlin Aufzeichnung vom 21.4.11 Alban Berg "Wozzeck", Oper in 3 Akten op. 7 Wozzeck - Roman Trekel, Bariton Tambourmajor - John Daszak, Tenor Andres - Florian Hoffmann, Tenor Hauptmann - Graham Clark, Tenor Doktor - Pavlo Hunka, Bass Marie - Nadja Michael, Mezzosopran Margarethe - Katharina Kammerloher, Alt Ein Narr - Heinz Zednik, Tenor Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Staatsopernchor Staatskapelle Berlin Leitung: Daniel Barenboim 21.03 |
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sabato 21 maggio 2011 20.00 Locandina IL CARTELLONE THÉÂTRE DES CHAMPS-ELYSÉES LA CALISTO Opera in un Prologo e tre atti di Giovanni Faustini tratta dal mito di Calisto dalle Metamorfosi di Ovidio musica di Francesco Cavalli Calisto, Sophie Karthäuser Diana, Marie-Claude Chappuis Endimione, Lawrence Zazzo Giove, Giovanni B. Parodi Giunone, Véronique Gens Il Destino, Véronique Gens L'Eternità, Marie-Claude Chappuis Linfea, Milena Storti La Natura / Pane, Cyril Auvity Mercurio, Mario Cassi Satirino, Sabina Puértolas Sylvano, Graeme Broadbent Les Talens Lyriques direttore, Christophe Rousset regia, scene e costumi, Macha Makeïeff Registrazione Euroradio del 5 maggio 2010. Théâtre des Champs-Elysées, Parigi. |
20:15 A. Gheorghiu, J. Kaufmann singen Adriana Lecouvreur Seit 1906 stand sie nicht mehr auf dem Spielplan des Londoner Covent Garden Royal Opera House: die Oper "Adriana Lecouvreur" von Francesco Cilea. Dabei hat sie viel zu bieten: Erfolg, Liebe, Eifersucht und schließlich sogar einen Mord. DETAILS ARTE F © Catherine Ashmore/The Royal Opera Samstag, 7. Mai 2011 um 20.15 Uhr A. Gheorghiu, J. Kaufmann singen Adriana Lecouvreur (Frankreich, 2010, 155mn) ARTE F Regie: François Roussillon Kostüme: Brigitte Reiffenstuel Choeographie: Andrew George Dirigent: Mark Elder Komponist: Francesco Cilea Ausstattung: Charles Edwards Libretto: Arturo Colautti, nach dem Theaterstück von Eugène Scribe und Ernest Legouvé Licht: Adam Silverman Inszenierung: David McVicar Produzent: Arte France Solist: Alessandro Corbelli (Michonnet), Angela Gheorghiu (Adriana Lecouvreur), Bonaventura Bottone (Der Abbé von Chazeuil), David Soar (Quinault), Iain Paton (Poisson), Janis Kelly (Mademoiselle Jouvenot), Jonas Kaufmann (Maurizio), Maurizio Muraro (Fürst von Bouillon), Olga Borodina (Fürstin von Bouillon), Sarah Castle (Mademoiselle Dangeville) Seit 1906 stand sie nicht mehr auf dem Spielplan des Londoner Covent Garden Royal Opera House: die Oper "Adriana Lecouvreur" von Francesco Cilea. Dabei hat sie viel zu bieten: Erfolg, Liebe, Eifersucht und schließlich sogar einen Mord. Und auch musikalisch wartet ein Hochgenuss, wenn die beiden Weltstars Angela Gheorghiu und Jonas Kaufmann die Hauptrollen in David McVicars glänzender Neuinszenierung der Oper interpretieren. "Adriana Lecouvreur" ist das einzige bekannte Werk des kalabrischen Komponisten Francesco Cilea. Das Libretto der Oper basiert auf der Lebensgeschichte der französischen Schauspielerin Adrienne Lecouvreur, die im 18. Jahrhundert als die größte Schauspielerin ihrer Zeit galt. Ihre Berühmtheit verdankte sie unter anderem auch ihren vielen Liebesaffären und den geheimnisvollen Umständen ihres Todes. In ihrer musikalischen Biografie verliebt sie sich auf dem Gipfel ihres Erfolges in den Grafen Maurizio. Ihre Rivalin, die Fürstin von Bouillon, versucht mit aller Macht das Liebesglück zu stören. Schließlich greift sie zu drastischen Mitteln: Sie vergiftet einen Veilchenstrauß und schickt ihn ihrer Konkurrentin zum Geburtstag. Diese denkt irrtümlicherweise, es handle sich um ein Abschiedsgeschenk des Grafen. Voll Trauer atmet sie den Duft der vergifteten Blumen ein - als Maurizio erscheint, stirbt sie in seinen Armen. Im wahren Leben galt Adrienne Lecouvreur mehreren Männern als Muse: Voltaire korrespondierte mit ihr, schrieb Tragödien und schließlich auch das Epitaph für sie. Eugène Scribe widmete ihr 1849 ein Theaterstück, und Francesco Cilea machte sie zur Heldin seiner 1902 in Mailand uraufgeführten Oper - und somit unsterblich. Libretto nach dem Theaterstück von Eugène Scribe und Ernest Legouvé Die Inszenierung wurde im Dezember 2010 im Covent Garden Royal Opera House London für ARTE aufgezeichnet. Die Aufführung ist eine Koproduktion mit der San Francisco Opera, die sie in der Spielzeit 2012/2013 programmiert, mit der Staatsoper Wien, dem Gran Teatre del Liceu in Barcelona und der Opéra national de Paris, wo die Oper im Februar und März 2015 gezeigt wird, dann allerdings ohne Kaufmann und Gheorghiu. Die rumänische Sopranistin Angela Gheorghiu studierte an der Musikhochschule Bukarest Gesang, auf der Opernbühne des Covent Garden fühlt sie sich mittlerweile aber "wie zu Hause". 1994 gelang ihr dort mit "La Traviata" der internationale Durchbruch, und in London trat sie auch erstmals gemeinsam mit Jonas Kaufmann auf. Im November 2004 sangen die beiden dort die Hauptrollen in Puccinis "La Rondine". Seither waren sie in "La Traviata" (New York 2006, Scala 2007, München 2009) zu sehen. In Rom zeichneten sie im Sommer 2008 die große moderne Fassung von "Madame Butterfly" auf. Bevor der gebürtige Münchner Jonas Kaufmann seinen Weg auf die Bühne fand, begann er ein Mathematikstudium. Doch die Liebe zur Musik siegte und er bewarb sich für die Ausbildung zum Opern- und Konzertsänger an der Hochschule für Musik und Theater in München. Als Alfredo in "La Traviata" gelang ihm 2006 an der Metropolitan Opera in New York der internationale Durchbruch. Als Tenor, der aus Deutschland stammt, fühlt er sich besonders mit den Werken seiner Muttersprache verbunden. Jonas Kaufmann wurde für sein CD-Album "Sehnsucht" als "Sänger des Jahres" mit dem Echo-Klassik 2010 ausgezeichnet. 22:50 |
samedi 28 mai 2011 Claude Debussy, Pelléas et Mélisande (1893,1895) Natalie Dessay, Soprano, Mélisande Simon Keenlyside, Baryton, Pelléas Marie-Nicole Lemieux, Contralto, Geneviève Laurent Naouri, Baryton basse, Golaud Alain Vernhes, Baryton, Arkel Khatouna Gadelia, Soprano, Yniold Nahuel di Pierro, Basse, Le Médecin Choeur de l'Orchestre de Paris Orchestre de Paris Louis Langrée, Direction Concert donné le 15 avril 2011 au Théâtre des Champs-Elysées. Version de concert. |
19.05 LIVE aus Gießen: Oper "Der Besuch der Alten Dame" von Gottfried von Einem Claire Zachanassian - Caroline Whisnant Alfred Ill - Edward Gauntt Gatte IX - Sang-Kiu Han Bürgermeister - Dan Chamandy u.a. Chor und Extrachor des Stadttheater Gießen Philharmonisches Orchester Gießen Leitung: Herbert Gietzen (Übertagung aus dem Stadttheater) Auch in Surround 23.00 |
Schwetzinger SWR Festspiele 2011 20:15 SWR2 Oper - LIVE Christoph Willibald Gluck: "Telemaco ossia l'isola di circe", Dramma per musica in zwei Akten Text von Marco Coltellini Telemaco: David DQ Lee Ulisse: Tomasz Zagorski Circe: Agneta Eichenholz Merione: Solenn' Lavanant-Linke Asteria: Maya Boog Orakel: Christopher Bolduc Chor des Theaters Basel Freiburger Barockorchester Leitung: Anu Tali (Direktübertragung aus dem Rokokotheater) 23:00 |
Schwetzinger SWR Festspiele 2011 20:03 SWR2 Oper Georg Friedrich Haas: "Bluthaus" nach einem Text von Händl Klaus Nadja Albrecht, Tochter: Sarah Wegener Natascha Albrecht, Mutter: Ruth Hartmann Werner Albrecht, Vater: Otto Katzameier Axel Freund, Makler: Daniel Gloger Schauspielensemble des Theaters Bonn Radio-Sinfonieorchester Stuttgart des SWR Leitung: Stefan Blunier (Uraufführung vom 29. April) 23:00 |
11:03 Wiener Festwochen 2011 - Matinee live Wiener Philharmoniker Dirigent: Daniel Harding; Lisa Milne, Sopran. Johann Sebastian Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 (1711-1713) Ich habe genug BWV 82 (1727) Gustav Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur für großes Orchester und Sopran-Solo (1899-1901) (Übertragung aus dem Großen Konzerthaussaal in Wien; "35. Internationales Musikfest"). Präsentation: Sibylle Norden (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound) |
1.5. ARD 11:00 Europakonzert der Berliner Philharmoniker 2011 Übertragung aus dem Teatro Real, Madrid Dirigent: Sir Simon Rattle Die Berliner Philharmoniker geben ihr 21. Europakonzert im Teatro Real in Madrid. Solist ist der auch als Flamenco-Virtuose bekannte spanische Gitarrist Cañizares, der mit dem populären Concerto de Aranjuez von Joaquín Rodrigo einen Klassiker seines Instruments präsentiert. Umrahmt wird das Solokonzert von Emmanuel Chabriers Rhapsodie España und der zweiten Symphonie von Sergej Rachmaninow. Am Pult dieses Europakonzerts steht der Chefdirigent der Berliner Philharmoniker, Sir Simon Rattle.Das Konzert wird am 1. Mai 2011 um 11.00 live in der ARD und im Kulturradio des RBB ausgestrahlt. |
19:05 Uhr Konzert mit dem Hallé Orchestra Leitung: Mark Elder Solist: Nikolaj Znaider, Violine Frederick Delius: "Idylle de printemps"; Edward Elgar: Violinkonzert h-moll, op. 61; Ralph Vaughan Williams: Symphonie Nr. 2 - "A London Symphony" Aufnahme vom 14. Oktober 2010 in der Bridgewater Hall, Manchester 21:00 Uhr |
20.03 Konzert Philharmonie Berlin Aufzeichnung vom 18.5.11 Gustav Mahler Sinfonie Nr. 10 Fis-dur Gustav Mahler "Das Lied von der Erde", Eine Sinfonie für eine Tenor- und eine Altstimme und Orchester Anne Sofie von Otter, Mezzosopran Jonas Kaufmann, Tenor Berliner Philharmoniker Leitung: Claudio Abbado 22.00 |
10:05 Uhr Symphonische Matinée Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Leitung: Herbert Blomstedt Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie Es-dur, KV 543; Antonín Dvo Symphonie Nr. 7 d-moll Aufnahme vom 21. Januar 2011 im Herkulessaal der Münchner Residenz 11:20 Uhr |
19:05 Uhr Konzert der Münchner Philharmoniker Leitung: Thomas Hengelbrock Solist: Sergey Khachatryan, Violine Simon Wills: "Malebolge" (Uraufführung); Dmitrij Schostakowitsch: Violinkonzert Nr. 2; Franz Schubert: "Große C-dur-Symphonie" Aufnahme vom 15. Dezember 2010 in der Philharmonie im Münchner Gasteig 21:00 Uhr |
Sonntag, 29.05.11 um 20:05 Uhr Die Besessenen Musik von Johannes Kalitzke Text von Christoph Klimke, nach dem gleichnamigen Roman von Witold Gombrowicz |
19:05 Uhr Konzert des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks Am Pult: Rafael Kubelik Gustav Mahler: Symphonie Nr. 1 D-dur - "Der Titan" Aufnahme vom 2. November 1979 im Herkulessaal der Münchner Residenz 20:00 Uhr |
Eröffnungskonzert der Dresdner Musikfestspiele 20:05 Figaro im Konzert Kaija Saariaho: "Lumière et Pesanteur" Gustav Mahler: Sinfonie Nr. 3 d-Moll Lilli Paasikivi , Mezzosopran Sächsische Staatskapelle Dresden, Damen des Sächsischen Staatsopernchors Dresden, Kinderchor der Sächsischen Staatsoper Dresden Leitung: Esa-Pekka Salonen (Live aus der Semperoper Dresden; Ausstrahlung in Stereo und Surround) 22:00 |
Symphonieorchester Mariss Jansons 6. Abo A Termin Freitag | 6. Mai 2011 | 20 Uhr München, Philharmonie im Gasteig Konzerteinführung: 18.45 Uhr Live-Übertragung auf BR-KLASSIK am 6. Mai 2011 BR-KLASSIK: Live hören [Webradio] Gustav Mahler Symphonie Nr. 6 Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Dirigent: Mariss Jansons |
20:03 SWR2 Oper Jules Massenet: "Werther", Oper in 4 Akten Charlotte: Sophie Koch Sophie: Ileana Tonca Werther: Jonas Kaufmann Albert: Adrian Eröd Le Bailli: Janusz Monarcha Schmidt: Benedikt Kobel Johann: Clemens Unterreiner Wiener Staatsopernchor Kinder der Opernschule Orchester der Wiener Staatsoper Leitung: Frederic Chaslin (Aufführung vom 21. Januar aus der Wiener Staatsoper) 23:00 |
14 mai à 20 : 00 Un enregistrement de mars 2011 au Théâtre Royal de La Monnaie à Bruxelles Wolfgang Amadeus Mozart, « La Finta Giardiniera », opera buffa en 3 actes Sandrine Piau, Henriette Bonde-Hansen, Jeremy Ovenden, Stella Doufexis, Jeffrey Francis, Katarina Knezikova, Adam Plachetka Orchestre Symphonique de La Monnaie Jérémie Rhorer, direction Wolfgang Amadeus Mozart - La finta giardiniera ("Die Gärtnerin aus Liebe") Dirigent - Jérémie Rhorer Regisseur - Karl-Ernst Herrmann, Ursel Herrmann Bühnenbild, Kostüme - Karl-Ernst Herrmann Beleuchtung - Karl-Ernst Herrmann ~ Don Anchise - Jeffrey Francis Sandrina - Sandrine Piau Il Contino Belfiore - Jeremy Ovenden Arminda - Henriette Bonde-Hansen Il cavaliere Ramiro - Stella Doufexis Serpetta - Kate Kn Nardo - Adam Plachetka |
19:05 Uhr Jean-Philippe Rameau: "Anacréon" und "Pygmalion" Zwei Ballett-Opern In französischer Sprache Emmanuelle de Negri, Hanna Bayodi-Hirt, Sopran; Ed Lyon, Tenor; Alain Buet, Bariton Les Arts Florissants Leitung: William Christie 22:00 Uhr |
19:05 Uhr Jean-Philippe Rameau: "Anacréon" und "Pygmalion" Zwei Ballett-Opern In französischer Sprache Emmanuelle de Negri, Hanna Bayodi-Hirt, Sopran; Ed Lyon, Tenor; Alain Buet, Bariton Les Arts Florissants Leitung: William Christie 22:00 Uhr |
20.05 Fux: Oratorium "Il Trionfo della Fede" Gabriele Hierdeis und Nicki Kennedy, Sopran / Ursula Eittinger, Mezzosopran Andreas Post, Tenor / Stephan MacLeod, Bass-Bariton Die Kölner Akademie Leitung: Michael A. Willens (Aufnahme vom 23. Mai 2010 aus dem Kolomani-Saal des Klosters Melk) 23.00 |
19:00 Semiramide van Gioachino Rossini op een libretto van Gaetano Rossi, een opera seria waarin de Pesarese het summum van de belcantostijl bereikt, de nieuwe productie van de Vlaamse opera staat onder de muzikale leiding van éminence grise en Rossini-specialist Alberto Zedda. Kurt Van Eeghem en Sylvia Broeckaert begeleiden u door dit omvangrijke werk. Gioachino Rossini: Danse Siberienne door Julian Reynolds, piano - GLOBE 6050 - [0:02:14] Gioachino Rossini: Semiramide, melodramma tragico in twee bedrijven op een libretto van Gaetano Rossi door Myrto Papatansiu, Semiramide Ann Hallenberg, Arsace Josef Wagner, Assur Robert McPherson, Idreno Julianne Gearhart, Azema Igor Bakan, Oroe Eduardo Santamaria, Mitrane Charles Dekeyser, l'ombra di Nino Koor en orkest van de Vlaamse Opera olv Alberto Zedda 1 Akt - - [2:07:00] Gioachino Rossini: Une caresse à ma femme door Julian Reynolds, piano - GLOBE 6050 - [0:04:17] 2. Akt - - [1:37:00] Gioachino Rossini: Concerto voor fagot en strijkers door Sergio Azzolini, fagot Accademia d'archi di Bolzano olv Georg Egger - ARTS 476342 - [0:16:49] |
19.00 LIVE aus der MET in New York: "Ariadne auf Naxos" von Richard Strauss Ariadne ........ Violeta Urmana Zerbinetta ..... Kathleen Kim Harlekin ....... Vasili Ladyuk Scaramuccio .... Mark Schowalter Truffaldino .... Joshua Bloom Brighella ...... Paul Appleby Komponist ...... Joyce DiDonato Musikmeister ... Thomas Allen Bacchus ........ Robert Dean Smith Tanzmeister .... Tony Stevenson Perückenmacher . David Crawford Lakai .......... James Courtney Offizier ....... Noah Baetge Haushofmeister . Michael Devlin Najade ......... Audrey Elizabeth Luna Dryade ......... Tamara Mumford Echo ........... Lei Xu Orchester der Metropolitan Opera New York Leitung: Fabio Luisi Kaum war der Jubel über den grandiosen Erfolg des "Rosenkavaliers" verklungen, regte Textdichter Hugo von Hofmannsthal den Komponisten Richard Strauss zu einem neuen Projekt an: "Ariadne auf Naxos", ein höchste eigenwilliges und originelles "Zwitterwerk" aus Schauspiel und Oper. Es vereint Elemente aus Schauspiel, Opera seria, Opera buffa und Commedia dell ebenso wie Kompositionsformen des 18. Jahrhunderts und des beginnenden 20. In dieser Saison steht "Ariadne auf Naxos" wieder auf dem Spielplan der Metropolitan Opera. hr2-kultur überträgt die Nachmittagsveranstaltung aus New York live als abendliches Konzertereignis mit Violeta Urmana als Ariadne unter der musikalischen Leitung von Fabio Luisi. Die Handlung: Im Hause eines reichen Grafen werden die Vorbereitungen zur ernsten Oper "Ariadne auf Naxos" getroffen. Zur Belustigung des Publikums soll danach das lustige Tanzspiel "Die ungetreue Zerbinetta und ihre vier Liebhaber" folgen. Als der Graf verfügt, dass die beiden Stücke nicht nacheinander gespielt werden sollen, sondern zugleich und ineinander verschachtelt, ergibt sich eine verwirrende Handlung: Auf einer wüsten Insel liegt vor einer Höhle am Meeresufer die von ihrem Geliebten Theseus verlassene weinende Ariadne. Drei Nymphen versuchen sie zu trösten. Nun treten die Personen des lustigen Tanzspiels auf. Harlekin versucht Ariadne durch ein Ständchen aufzuheitern, doch vergebens. Zerbinetta will ihr die Trauer um den untreuen Geliebten ausreden; sie selbst habe genug mit Männern erlebt und könne ihr aus Erfahrung sagen, der nächste komme bestimmt. Ariadne will von all dem nichts hören und zieht sich in die Höhle zurück, während die Komödianten ihr lustiges Tanzspiel aufführen. Plötzlich melden die Nymphen aufgeregt das Eintreffen eines Schiffes, mit dem ein schöner Jüngling auf die Insel gekommen ist. Ariadne hält ihn für den göttlichen Todesboten Hermes und sinkt ihm selig in die Arme. Es ist aber Bacchus, der sie mit sich zu den ewigen Sternen entführt. Wehmütig blickt ihnen Zerbinetta nach. 23.00 |
domenica 15 maggio 2011 20.30 Locandina IL CARTELLONE TEATRO PETRUZZELLI DI BARI LO STESSO MARE Opera di Fabio Vacchi su libretto di Amos Oz Prima esecuzione assoluta Albert - Julian Tovey Dita - Yulia Aleksyuk Bettin - Chiara Taigi Nadia - Sabina Macculi Miriam - Giovanna Lanza Ghighi - Stefano Pisani Dobi - Danilo Formaggia voci narranti: Sandro Lombardi, Giovanna Bozzolo, Graziano Piazza. Orchestra della Fondazione Petruzzelli direttore Alberto Veronesi regia Federico Tiezzi scene Gae Aulenti costumi Giovanna Buzzi luci Gianni Pollini videoproiezioni, Antonio Giacomin Registrato il 28 aprile 2011 al Teatro Petruzzelli di Bari. |
Konzert/Oper vom Sonntag, 29.5.2011, 21.00 Uhr Oper: Giuseppe Verdi: Ernani Dramma lirico in vier Akten,nach Victor Hugos Schauspiel "Hernani" Rudy Park, Tenor: Ernani Marco De Felice, Bariton: Don Carlo Ferruccio Furlanetto, Bass: Don Ruy de Silva Dimitra Theodossiou, Sopran: Elvira Chor und Orchester des Teatro Comunale Ltg: Roberto Polastri Aufnahme vom 11.05.11, Teatro Comunale, Bologna |
19.05 Giuseppe Verdi: "Macbeth" Melodramma in vier Akten In italienischer Sprache Zum 80. Geburtstag der Mezzosopranistin Shirley Verrett (1931 - 2010) Macbeth - Piero Cappuccilli Lady Macbeth - Shirley Verrett Banco - Nicolai Ghiaurov Macduff - Plácido Domingo Malcolm - Antonio Savastano und andere Chor und Orchester des Teatro di Milano Leitung: Claudio Abbado Aufnahme von 1976 21.40 |
19:30 Giuseppe Verdi: "Rigoletto" George Gagnidze (Rigoletto) Chen Reiss (Gilda) Francesco Demuro (Duca) Gábor Bretz (Sparafucile) Ieva Prudnikovaite (Maddalena) Susan Rigvava-Dumas (Giovanna) Vladimir Braun (Monterone) Sokolin Asllani (Marullo) u. a.; Arnold Schoenberg Chor; ORF Radio-Symphonieorchester Wien, Dirigent: Omer Meir Wellber (Übertragung aus dem Theater an der Wien im Rahmen der Wiener Festwochen 2011) (Übertragung in Dolby Digital 5.1 Surround Sound) |
28 mai à 20 : 00 Un enregistrement du 7 mai 2011 au Théâtre des Champs-Elysées à Paris Antonio Vivaldi, « Orlando furioso », dramma per musica en 3 actes Marie-Nicole Lemieux, Veronica Cangemi, Romina Basso, Philippe Jaroussky, Jennifer Larmore, Christianne Stotijn, Christian Senn Choeur de l de Nice Ensemble Mattheus Jean-Christophe Spinosi, direction |
19:05 Uhr Franz Waxman: "Joshua" Dramatisches Oratorium Maximilian Schell, Sprecher; Ann Hallenberg, Mezzosopran; Perter Buchi, Patrick Poole, Tenor; Rod Gilfry, Bariton Prager Philharmonischer Kammerchor Prager Philharmonie Leitung: James Sedares 20:25 Uhr |
19:05 Uhr Bregenzer Festspiele Festspielhaus Aufzeichnung vom 21.7.10 Mieczys?aw Weinberg "Die Passagierin", Oper nach der gleichnamigen Novelle von Zofia Posmysz Text von Alexander Medwedew Martha, polnische Gefangene - Elena Kelessidi, Sopran Tadeusz, Marthas Verlobter - Artur Rucinski, Bariton Walter, deutscher Diplomat - Roberto Saccà, Tenor Lisa, seine Frau - Michelle Breedt, Mezzosopran Prager Philharmonischer Chor Wiener Symphoniker Leitung: Teodor Currentzis |
20:15 Die Passagierin Oper in zwei Akten von Mieczyslaw Weinberg Festspielhaus Bregenz, Bregenzer Festspiele 2010Darsteller: Martha - Elena Kelssidi Tadeusz - Artur Rucinski Katja - Svetlana Doneva Krystina - Angelica Voje Vlasta - Elzbieta Wróblewska Hannah - Agnieszka Rehlis Ivette - Talia Or Lisa - Michelle Breedt Walter - Roberto Saccà u.a. Literarische Vorlage: Zofia Posmysz Libretto: Alexander Medwedew Chor: Prager Philharmonische Chor Chor: Wiener Symphoniker Musikalische Leitung: Teodor Currentzis Inszenierung: David Pountney Zwei junge Frauen, beide unterwegs in ein neues, anderes Leben, werden auf einem Schiff von ihrer gemeinsamen Geschichte eingeholt: In den frühen 1960er Jahren reist auf einem Ozeanliner ein deutscher Diplomat in Begleitung seiner jungen Ehefrau Lisa nach Südamerika, um dort einen neuen Posten anzutreten. Erschrocken entdeckt Lisa unter den anderen Passagieren eine Frau, die sie eigentlich für tot hielt. Angesichts dieser schockierenden Begegnung offenbart sie ihrem Ehemann, dass sie einst SS-Aufseherin in Auschwitz war. Von nun an wechselt der Schauplatz der Oper zwischen dem Schiff und dem Konzentrationslager Auschwitz hin und her: Während Lisa versucht, die Erinnerung an ihre zwiespältige Beziehung zu der Lagergefangenen Martha zu bewältigen, kämpft ihr Mann mit der Enthüllung einer Vergangenheit, die ihm seine Frau in einem völlig neuen Licht zeigt. 3sat zeigt Mieczyslaw Weinbergs Oper "Die Passagierin", basierend auf dem gleichnamigen Roman der polnischen Auschwitz-Überlebenden Zofia Posmysz, in einer Aufzeichnung aus dem Festspielhaus in Bregenz vom Sommer 2010. 1968 vollendet, wurde das Werk des polnisch-russischen Komponisten erst 2006 in konzertanter Form in Moskau uraufgeführt. |
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