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Hummel - MATHILDE DE GUISE - 2010 Bratislava dir Didier Talpain 4474,01 |
MATHILDE VON GUISE Orchestra Sinfonica di Milano della RAI Cond. Didier Talpain Mathilde - Kristine Gailite Beaufort - Philippe Do Duke - Pierre-yves Pruvot Baroness - Hjördis Thébault Claudina - Eva Suskova Valentino - Ondrej Saling Nicolo - Martin Minkus Leszensky - Marian Olszewski |
K - Strawinsky - Hummel - Beethoven - 2017 München dir Mariss Jansons 0 |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Cond. Mariss Jansons - Genia Kühmeier - Gerhild Romberger - Maximilian Schmitt - Luca Pisaroni - - - - |
FREITAG, 12.01.2018 20:03 BIS 22:00 UHR BR-KLASSIK LIVE AUS DER PHILHARMONIE IM MÜNCHNER GASTEIG - SURROUND:KONZERT DES SYMPHONIEORCHESTERS DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS Leitung: Mariss Jansons Chor des Bayerischen Rundfunks Solisten: Genia Kühmeier, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Maximilian Schmitt, Tenor; Luca Pisaroni, Bassbariton; Martin Angerer, Trompete Igor Strawinsky: "Symphony in Three Movements"; Johann Nepomuk Hummel:Trompetenkonzert E-Dur; Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur, op. 86 Mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks startet Mariss Jansons ins neue Jahr - schließlich ist er Chefdirigent beider Klangkörper. Der Schwerpunkt seines Programms liegt auf der Wiener Klassik, Hauptwerk ist die C-Dur-Messe Beethovens, ambitionierter Vorläufer der "Missa solemnis". Das Werk wurde bei der Eisenstädter Uraufführung 1807 verhalten aufgenommen, der Auftraggeber Fürst Esterházy mokierte sich gar über den aufklärerischen Geist, die lapidare Ausdruckskraft und die unorthodoxe Textvertonung der Messe: "Aber, lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht!" Was wiederum der Eisenstädter Hofkapellmeister Johann Nepomuk Hummel mit schadenfrohem Gelächter quittiert haben soll. Der Fürst war eben die galante Tonsprache des Haydn-Nachfolgers und Mozart-Freundes Hummel gewohnt. Im brillanten Trompetenkonzert Hummels präsentiert Jansons einmal mehr einen Solisten aus den eigenen Reihen des Symphonieorchesters, den 1977 in Graz geborenen Martin Angerer. Und an den Anfang stellt der passionierte Strawinsky-Dirigent Jansons ein eher selten zu hörendes Werk des Neoklassizisten, die "Symphony in Three Movements". Strawinsky hat das Auftragswerk für die New Yorker Philharmoniker von 1945 selbst als seine "Kriegs-Symphonie" bezeichnet - tatsächlich durchzieht ein militant schreitender, heftig pulsierender Rhythmus alle drei Sätze. Was wäre als Antwort auf diese Marschtritte passender als die Friedensbitte im "Agnus Dei" von Beethovens C-Dur-Messe? |
K - Strawinsky - Hummel - Beethoven - 2017 München dir Mariss Jansons 0 |
Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks Cond. Mariss Jansons - Genia Kühmeier - Gerhild Romberger - Maximilian Schmitt - Luca Pisaroni - - - - |
FREITAG, 12.01.2018 20:03 BIS 22:00 UHR BR-KLASSIK LIVE AUS DER PHILHARMONIE IM MÜNCHNER GASTEIG - SURROUND:KONZERT DES SYMPHONIEORCHESTERS DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS Leitung: Mariss Jansons Chor des Bayerischen Rundfunks Solisten: Genia Kühmeier, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Maximilian Schmitt, Tenor; Luca Pisaroni, Bassbariton; Martin Angerer, Trompete Igor Strawinsky: "Symphony in Three Movements"; Johann Nepomuk Hummel:Trompetenkonzert E-Dur; Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur, op. 86 Mit Chor und Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks startet Mariss Jansons ins neue Jahr - schließlich ist er Chefdirigent beider Klangkörper. Der Schwerpunkt seines Programms liegt auf der Wiener Klassik, Hauptwerk ist die C-Dur-Messe Beethovens, ambitionierter Vorläufer der "Missa solemnis". Das Werk wurde bei der Eisenstädter Uraufführung 1807 verhalten aufgenommen, der Auftraggeber Fürst Esterházy mokierte sich gar über den aufklärerischen Geist, die lapidare Ausdruckskraft und die unorthodoxe Textvertonung der Messe: "Aber, lieber Beethoven, was haben Sie denn da wieder gemacht!" Was wiederum der Eisenstädter Hofkapellmeister Johann Nepomuk Hummel mit schadenfrohem Gelächter quittiert haben soll. Der Fürst war eben die galante Tonsprache des Haydn-Nachfolgers und Mozart-Freundes Hummel gewohnt. Im brillanten Trompetenkonzert Hummels präsentiert Jansons einmal mehr einen Solisten aus den eigenen Reihen des Symphonieorchesters, den 1977 in Graz geborenen Martin Angerer. Und an den Anfang stellt der passionierte Strawinsky-Dirigent Jansons ein eher selten zu hörendes Werk des Neoklassizisten, die "Symphony in Three Movements". Strawinsky hat das Auftragswerk für die New Yorker Philharmoniker von 1945 selbst als seine "Kriegs-Symphonie" bezeichnet - tatsächlich durchzieht ein militant schreitender, heftig pulsierender Rhythmus alle drei Sätze. Was wäre als Antwort auf diese Marschtritte passender als die Friedensbitte im "Agnus Dei" von Beethovens C-Dur-Messe? |
K - Strawinsky - Hummel - Beethoven - 2018 Luzern dir Mariss Jansons 3511,01 |
Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks Cond. Mariss Jansons - Julia Kleiter - Gerhild Romberger - Christian Elsner - Florian Boesch - - - - |
11:03 Matinee Symphonieorchester und Chor des Bayerischen Rundfunks, Dirigent: Mariss Jansons; Martin Angerer, Trompete; Julia Kleiter, Sopran; Gerhild Romberger, Alt; Christian Elsner, Tenor; Florian Boesch, Bassbariton. Igor Strawinsky: Symphonie in drei Sätzen Johann Nepomuk Hummel: Konzert für Trompete und Orchester E-Dur WoO 1 Ludwig van Beethoven: Messe C-Dur op. 86 (aufgenommen am 24. März im Kultur- und Kongresszentrum Luzern im Rahmen des "Lucerne Oster-Festivals 2018") "Aber lieber Beethoven, was haben Sie da denn wieder gemacht?" Nikolaus II. von Esterházy war indigniert. Als Beethoven am 13. September 1807 in Eisenstadt seine C-Dur-Messe zur Uraufführung brachte, stellte der Fürst diese denkwürdige Frage. Und wurde in einem Brief noch deutlicher: "Die Messe von Beethoven ist lächerlich und abscheulich", schrieb er wutentbrannt, "ich bin zornig und beschämt". |
K - Mozart - Hummel - Beethoven - 2019 Würzburg dir Howard Shelley 0 |
London Mozart Players Cond. Howard Shelley - - - - - - - - |
MONTAG, 29.07.2019 18:05 BIS 20:00 UHR BR-KLASSIK FESTSPIELZEIT MOZARTFEST WÜRZBURG London Mozart Players Leitung: Howard Shelley Wolfgang Amadeus Mozart: Symphonie C-Dur, KV 338; Johann Nepomuk Hummel: Klavierkonzert F-Dur; Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 4 B-Dur Aufnahme vom 20. Juni 2019 Anschließend (ca. 19.30 Uhr): Frédéric Chopin: Zwölf Etüden, op. 25 (Andreas König, Klavier) "Mozart, ein Romantiker?" fragte das Mozartfest Würzburg in diesem Jahr mit seinem Festival-Motto etwas provokativ. Die London Mozart Players und der Pianist Howard Shelley gaben mit ihrem Programm am 20. Juni eine spannende Antwort: Im Zentrum steht das Klavierkonzert in F-Dur von Johann Nepomuk Hummel. Entstanden 1815, atmet es den Geist von Hummels Lehrer Mozart, lässt aber am Horizont bereits die anbrechende Epoche der Romantik erkennen. Umrahmt wird das Klavierkonzert von der 4. Symphonie Beethovens, mit dem Hummel ebenfalls gut bekannt war, sowie von Mozarts Symphonie C-Dur KV 338. Dieses majestätische Opus markiert einen Wendepunkt im Leben des Komponisten: seinen Umzug von Salzburg nach Wien. |