Peter Tschaikowskys Ballett "Dornröschen" (1890) ist ein Publikumsliebling. Es gibt aber auch, was wenige wissen, eine Oper von Engelbert Humperdinck, in der es um die in hundertjährigen Schlaf gesunkene Prinzessin geht. Humperdincks Kompetenz im Umgang mit Märchenstoffen steht allein wegen seines "Hänsel und Gretel"-Evergreens außer Frage. Das Münchner Rundfunkorchester führt konzertant Humperdincks "Dornröschen" (1902) auf.
Chefdirigent Ulf Schirmer hat eine prominente Erzählerin für die Sprechrolle der Daemonia engagiert: Brigitte Fassbaender, die früher den Hänsel gesungen hat.
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